Flora und Fauna im Naturpark Altmühltal
Mit seiner abwechslungsreichen Landschaft bietet der Naturpark Altmühltal einer Vielzahl von Pflanzen und Tieren einen Lebensraum.
Einige davon sind selten und stehen unter besonderem Schutz. Sie haben sich als Spezialisten genau an die Bedingungen bestimmter Lebensräume angepasst.
Die meisten von Ihnen leben gut getarnt oder gut versteckt, so dass man schon genau hinsehen muss, um sie zu entdecken. Besonders gut ist beispielsweise die Färbung der Ödlandschrecken an den vorhandenen Untergrund angepasst. Meist sieht man sie erst im Flug, wenn sie ihre schillernd blauen oder roten Flügel präsentieren. Auch die leuchtend gelbe Zeichnung der relativ großen Wespenspinne geht im Gewirr der Grashalme der Magerrasen fast unter. Die rote Röhrenspinne hat dagegen eigentlich eine sehr auffällige Färbung, verbringt aber die meiste Zeit in ihrer Röhre, weswegen sie auch den entsprechenden Namen bekommen hat. Auch in der Welt der Vögel sind in den verschiedenen Lebensräumen der Altmühlalb einige Raritäten wie der Uhu, Wanderfalken oder Neuntöter vertreten. Daneben gibt es aber auch viele gut bekannte Vertreter der heimischen Tierwelt wie Feldhasen, Füchse oder diverse Schlangenarten. Für sie sind besonders die Wälder, Waldränder und landwirtschaftliche Strukturen wie Hecken und Steinriegel wichtig.
Deshalb ist es auch so wichtig, diese Lebensräume zu erhalten.
Schafe und Ziegen schützen als vierbeinige Landschaftspfleger wertvolle Wacholderheiden vor dem Verbuschen.
Pflanzenwelt
Das Mosaik aus Wäldern, Hecken und den ausgedehnten Magerrasen im Naturpark Altmühltal beherbergt unzählige Pflanzenarten.
Tierwelt
Faszinierend, vielfältig und schützenswert: Im folgenden finden Sie eine kleine Auswahl von Tieren, für die der Naturpark ein wichtiger Lebensraum ist.